Was, wenn sich alles neu ordnet?

von Martha Wirtenberger

Manchmal gibt es Phasen im Leben, in denen sich alles neu zusammensetzt. Es fühlt sich wie eine Neugeburt an, wo kein Stein mehr auf dem anderen liegt und wir sehr gefordert sind.

Diese Zeiten können sehr chaotisch sein und wir wissen einfach nicht mehr, was unsere Prioritäten sind. Inmitten dieser Umbruchsphase hilft es sehr, in die Stille zu gehen. In der Ruhe in und mit uns erkennen wir vielleicht wieder, wer wir sind und was wir wirklich zum Ausdruck bringen möchten. Was wäre, wenn wir uns diese Zeit erlauben?

Es ist oft nicht leicht, genau diese Ruhephasen auch wirklich zuzulassen. Denn instinktiv wissen wir, dass genau dann viele Fragen in uns auftauchen. Wir erkennen im Sein mit uns selbst, dass sich so einiges neu ordnen möchte. Sind wir bereit dazu? Können wir erkennen, wohin unser Weg geht und was wir in die Welt bringen wollen? Manchmal ist genau das eine große Herausforderung. Denn das Altbekannte und Vertraute stimmt nicht mehr ganz. Wir wissen (noch) nicht, was als Nächstes kommt. Ein Neubeginn kann verunsichern und uns auch sehr viel Kraft kosten. Vielleicht sind wir in dieser Umbruchsphase ungeduldig und möchten sprichwörtlich „an den Gräsern“ ziehen, damit es schneller geht.

Was mich immer unterstützt bei (m)einer Neuordnung sind genau diese Phasen der Stille und der inneren Einkehr. Ebenso ist es hilfreich, sich Vertrauenspersonen zu öffnen und über die eigenen Vorgänge zu reflektieren. Wir brauchen Spiegel, die uns an bestimmte Dinge erinnern und uns auch liebevollen Raum geben für unsere (Weiter)Entwicklung. In meinen Begleitungen erkenne ich immer wieder, wie wirksam das Zusammenspiel von Energiearbeit, Gesprächen, Natur und Spaziergängen sind.

 

Wo spürst du, dass du dich „neu“ zusammensetzt?

Was brauchst du in diesen Zeiten der Neuausrichtung?

Wie setzt du deine Prioritäten neu?

Die vielen Fragen in uns klären sich vor allem dadurch, dass wir liebevoll mit uns und den inneren Vorgängen umgehen.

Methoden, die dabei unterstützen können:

  • Heilpendeln in der Matrix
  • Medizinwanderungen in der Natur
  • Schreiben: Dankestagebuch und Notizen zu den inneren Vorgängen
  • Räuchermischungen (speziell Reinigung, Harmonie und Kraft – damit das Neue sich auch energetisch in den eigenen Räumen spiegelt)
  • Visionsreisen (innere und äußere)
  • Meditation
  • Stille, Stille und Stille
  • Begleitung (wir müssen nicht alles alleine schaffen)
  • Körperbehandlungen, damit auch unser wunderbarer Körper die Veränderungen bis in die Zellen spürt
  • Kakao (für Herzöffnung)

 

Veränderung ist immer mit Loslassen und Anerkennen dessen, was uns trägt, verbunden.

 

Mögen wir geduldig sein mit unserer Neuausrichtung und uns die Zeit für Reflexion nehmen! Mögen wir erkennen, wann ein Richtungswechsel notwendig ist und wir Ruhe brauchen! Mögen wir all die neuen Impulse und Ideen dankbar annehmen und schrittweise unsere Neuorientierung im Alltag integrieren!

So wünsche ich uns allen bei den vielen Veränderungen in unserem Sein liebevolle Vertrauenspersonen und Verständnis für unsere vielen kleinen Schritte, die uns in das Neue leiten.

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