Gerechtigkeit für alle: Es gibt nur ein Boot

Symposium 2021: Geschlechtergerechtigkeit braucht faires Lobbying für alle

Am 16. September startet in Wien ein Crossover-Symposium der besonderen Art: 15 namhafte Speaker widmen sich in ihren Expertenvorträgen dem Motto der Veranstaltung „women4men – men4women – humans4humans“.

Zeiten der Krise irritieren und können verborgene Ängste wachrufen. Das sehen wir gerade jetzt wieder deutlich. Solche Zeiten fordern uns aber letztlich alle heraus, zu erkennen, wer wir als individueller Mensch wirklich sind. Was ist uns wesentlich? Das fordert eine gehörige Portion Mut, innere und äußere Stimmen zu hinterfragen und uns besser kennenzulernen. Wo liegen unsere Neigungen, Talente, Stärken und Schwächen? Welche Arbeit freut uns wirklich, um uns zu orientieren und klar zu positionieren? Was wollen wir selbst an uns fördern, was sind unsere „intrinsischen Motive“ – wo liegt unser Sinn zu leben? Dort finden Menschen ihre individuelle Motivation jenseits vorgegebener Rollenbilder – alter wie auch neuer.

Das zu wissen und zu handeln, trägt biographische Nachhaltigkeit in sich, wahre Geschlechtergerechtigkeit und das Vertrauen am rechten Platz zu sein. Auch am rechten Arbeitsplatz. Denn was für individuelle Menschen gilt, gilt gleichermaßen für Firmen-Mitarbeiter/-innen: Wen die rechte Motivation zieht, der wird etwas wie Lebenssinn in der Arbeit finden, arbeitet gut, erfolgreich und gerne und fühlt sich angekommen. Daher gilt für twogether.wien: „Verbinde ohne zu egalisieren, unterscheide ohne zu trennen!“ Erfolgreiche Teams brauchen verbindende Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Einzigartigkeiten. Darin gilt es Frauen wie Männer zu fördern. Denn für alle Geschlechter gemeinsam gilt: „Es gibt nur EIN Boot!“

Beeindruckendes Expertenfeuerwerk

twogether.wien organisiert ein Feuerwerk an Expertinnen und Experten in kooperativem Miteinander und Respekt der Geschlechter. Welche zündenden Ideen haben Experten und Expertinnen, um die Gleichstellungspolitik des 20. Jahrhunderts zu fairer Geschlechtergerechtigkeit als Politik des 21. Jahrhunderts weiterzuentwickeln? Dies ist das Crossover-Symposium von twogether.wien: Der Blick auf bewusst gesetzte „Renaturierung“ essenzieller Lebensbedürfnisse, um den fairen Brückenschlag der Geschlechter in Wirtschaft, Kultur und Familie zu initiieren!

Unter den Vortragenden findet man Zukunftsforscher Matthias Horx, Barbara Miller, Veit Lindau, Monika Herbstrith-Lappe, Gabriele Hochwarter, Elinor Petzold, André Stern, Sandra Gaupmann, Georg Fraberger, Nahed Hatahet sowie Organisator und Autor Klaus Podirsky vom Verein twogether.wien.

twogether.wien befürwortet Geschlechter-Diversität. Das bedeutet, Unterschiede wertschätzend zu bejahen – auch jene zwischen Frauen und Männern. Einander gegenseitig zu stärken und zu ergänzen ist unser Ziel. Künftige Geschlechter-Gerechtigkeit trägt wie Yin & Yang kein quantitatives, sondern ein qualitatives Gleichgewicht in sich. Es gilt dies als innerer Einklang für den individuellen Mann, für die individuelle Frau – wie auch gesellschaftlich. – twogether.wien. „Es gibt nur EIN Boot!“

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