Selbstversorger Archives - CHI - ganzheitliches Magazin für die Neue Zeit. https://www.chi-mag.com/tag/selbstversorger/ Mon, 14 Nov 2022 13:46:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 Hochbeet: Try & error https://www.chi-mag.com/hochbeet-try-error/ https://www.chi-mag.com/hochbeet-try-error/#respond Tue, 30 Mar 2021 13:45:29 +0000 https://www.chi-mag.at/?p=17632 Ungeduld rächt sich und husch-husch drüberfliegen über die Aussaat- und Pflanzanleitungen empfiehlt sich nicht so recht. Mal sehen, ob das zu einem Hoppala führt …   Vor lauter Freude über so viele Keimblätter bei Gurke, Karotte, Radieschen & Co in all den Tagen, die wir jeden Morgen aufgeregt auf der Fensterbank begrüßen, konnten wir es […]

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Ungeduld rächt sich und husch-husch drüberfliegen über die Aussaat- und Pflanzanleitungen empfiehlt sich nicht so recht. Mal sehen, ob das zu einem Hoppala führt …

 

Vor lauter Freude über so viele Keimblätter bei Gurke, Karotte, Radieschen & Co in all den Tagen, die wir jeden Morgen aufgeregt auf der Fensterbank begrüßen, konnten wir es schon nicht mehr erwarten, weiterzutun.

Damit es der Gurke in dem kleinen Aussaatbecherl nicht zu eng wird, habe ich sie gleich mal vereinzelt, um ihr mehr Raum zu geben. Natürlich BEVOR ich nachgelesen hatte. Denn dann hätte ich ja erfahren, dass man erst damit beginnen soll, wenn sich NACH den beiden Keimblättern die ersten beiden „richtigen“ Blätter der Pflanze zeigen. Oje. Ich hoffe, Gurki nimmt mir meinen Anfängerfehler nicht übel!

Mit dem Hokkaido, den ich nun ausgesät habe, habe ich es hoffentlich richtiger gemacht und ihn gleich in ein größeres Becherl einzeln gesetzt. Wir werden sehen …

Das Oster(ruhe)wochenende werden wir nützen, um die letzten beiden Hochbeete fertigzustellen, zu befüllen und dann werden wir die „Freiland“aussaat von den Pflanzen starten, die jetzt schon unbeschadet ins Beet dürfen.

Hach, ist es alles so richtig aufregend!!!

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Hochbeet: an die Arbeit! https://www.chi-mag.com/hochbeet-an-die-arbeit/ https://www.chi-mag.com/hochbeet-an-die-arbeit/#respond Sat, 20 Mar 2021 12:23:22 +0000 https://www.chi-mag.at/?p=17588 Immerhin ist bereits Mitte März und es steht uns noch einiges an Arbeit bevor. Also spucken wir uns gleich mal in die Hände …   Aus meiner Lektüre habe ich gelernt, dass der ideale Zeitpunkt für die Anlage eines Hochbeets der Herbst ist. Denn das Gerüst wird ja mit mehreren unterschiedlichen Schichten wie Ästen und […]

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Immerhin ist bereits Mitte März und es steht uns noch einiges an Arbeit bevor. Also spucken wir uns gleich mal in die Hände …

 

Aus meiner Lektüre habe ich gelernt, dass der ideale Zeitpunkt für die Anlage eines Hochbeets der Herbst ist. Denn das Gerüst wird ja mit mehreren unterschiedlichen Schichten wie Ästen und Zweigen, Grasschnitt, alter Erde, Laub und Kompost gefüllt, bevor die gute Bio-Gartenerde für gesunden Pflänzchen als oberste Schichte den Abschluss bildet. Natürlich senkt sich dieser Input dann mit der Zeit durch den beginnenden Verrottungsprozess, der andererseits wiederum dem Hochbeet sein ganz spezielles Klima beschert. Startet man also im Herbst, haben die inneren Schichten über den Winter hinweg Zeit, sich schon mal ein wenig abzusenken.

Andererseits spricht darüber hinaus nichts gegen den Frühlingsstart und wir wissen nun eben, dass wir im nächsten Jahr wohl etwas mehr nachbefüllen müssen. Spätestens nach den Eisheiligen geht die Hochbeet-Saison in vollem Gang los, einiges kann mit einem Frühbeet-Aufsatz aber auch schon Anfang März ins Beet kommen. Verschiedene Salate sind überraschend frostunempfindlich und können ebenfalls schon jetzt ins Beet gesät werden. Wir wollen also keine Zeit verlieren …

 

In die Hände gespuckt

Dass es nach einigen frühlingshaften Tagen just jetzt zu einem Winterrückfall kommt, der unseren Garten innerhalb weniger Stunden in ein winterliches Paradies verwandelt, war zwar nicht der Plan, aber der Bautrupp übersiedelt kurzerhand und warm bekleidet in den Schutz der Garage und sägt und schraubt unverdrossen und hochmotiviert weiter, sodass tags darauf die ersten beiden Hochbeete schon im Garten ihren Platz einnehmen! Wow!

Auf der Unterseite der Gerüste haben wir ein feinmaschiges Gitter montiert, um unsere künftige Gemüsepracht vor gefräßigen Wühlmäusen zu schützen. An der Innenseite wurde eine spezielle Noppenfolie angebracht, die einerseits das Holz vor Feuchtigkeit schützt und ein Schwitzen verhindert.

Rund um die Hochbeete haben wir ein Vlies aufgebracht, das wir am Ende voraussichtlich mit Mulch oder Hackschnitzel bestreuen werden. Unsere Erde ist an dieser Stelle in Kirschis Schatten ziemlich mürbe, sodass wir unter dem Vlies mit keinem großartigen Wachstum rechnen. Aber schon jetzt sieht der Gemüsegarten auf diese Weise schon richtig adrett aus.

Freude, Freude, Freude!

Natürlich freuen wir uns auf den kommenden Sommer, das Wachstum, die Ernte und das Verkochen unseres eigenen Gemüses. Aber da passiert nun doch auch noch einiges anderes: Die intensive Beschäftigung mit diesem ganz neuen Thema verlangt unsere ganze Aufmerksamkeit, die den Fokus ganz auf unsere vier Wände legt. So ist unsere Energie nicht mehr so im außen bei den energieraubenden Vorgängen ringsum, und wir fühlen uns zunehmend entspannter.

Unsere Tochter hat fleißig mit Bohrmaschine und Tacker gewerkt und war unglaublich stolz darauf, als sie das fertige Hochbeet ansah, an dessen Bau sie so tüchtig mitgearbeitet hatte. Sie hat ihr handwerkliches Geschick erkannt und die Erkenntnis gewonnen, dass man vieles Selbermachen kann und beileibe nicht alles kaufen muss. Ein Aha-Erlebnis!

René hat seit langem wieder mit seinen Händen gearbeitet und war nicht minder stolz, dass all seine Berechnungen und sein Werken am Ende tatsächlich zwei fix und fertige Hochbeete zutage gebracht hat: Da darf man zurecht stolz sein!

 

 

 

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Hochbeet: carpe diem https://www.chi-mag.com/hochbeet-carpe-diem/ https://www.chi-mag.com/hochbeet-carpe-diem/#respond Wed, 10 Mar 2021 11:57:09 +0000 https://www.chi-mag.at/?p=17582 Kaum war die Entscheidung zum Selbstversorgergarten gefallen, kam hektische Betriebsamkeit auf. Schließlich muss zu den Eisheiligen alles startklar sein! Während René sich durch Baumaterialien, Bauanleitungen und Hochbeetangebote wühlte, verschlang ich ein Hochbeet-Buch nach dem anderen. Denn ich muss vorausschicken: Wir sind eigentlich keine Heimwerker und Gärtner auch nicht. Aber: Wir sind überzeugt, dass man alles […]

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Kaum war die Entscheidung zum Selbstversorgergarten gefallen, kam hektische Betriebsamkeit auf. Schließlich muss zu den Eisheiligen alles startklar sein!

Während René sich durch Baumaterialien, Bauanleitungen und Hochbeetangebote wühlte, verschlang ich ein Hochbeet-Buch nach dem anderen. Denn ich muss vorausschicken: Wir sind eigentlich keine Heimwerker und Gärtner auch nicht. Aber: Wir sind überzeugt, dass man alles kann, wenn man will!

Ein guter Plan

Von beiden Seiten mussten wir bald erkennen, ein guter Plan ist die halbe Miete, aber es ist gar nicht so einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen! Ganz schön vieles muss hier bedacht sein.

René hat sich letztlich fürs Abenteuer Heimwerken entschieden, getüftelt, berechnet und kalkuliert, sodass am Ende bei uns eine ganze Menge Lärchenholz angeliefert wurde, aus dem der Göttergatte beschlossen hatte, seine Hochbeete by himself zu bauen! Wir sind gespannt!

Was, wieviel, wann und wohin

Meine Aufgabe hingegen ist das Befüllen unserer Hochbeet mit allem, was uns künftig durchs Jahr versorgen soll. Neben den innenfamiliären Vorlieben der Gemüsesorten ist dabei jedoch eine ganze Menge mehr zu beachten!

Denn nicht jedes Gemüse mag sich in unmittelbarer Nachbarschaft, andere wiederum befruchten und schützen sich gegenseitig, sodass es Sinn macht, sie nebeneinander zu platzieren. Manches will direkt ins Hochbeet gesät werden (kommt schon noch!), anderes will auf der sonnigen Fensterbank vorgezogen werden. Eines wächst unterirdisch, anderes will hoch hinaus, sodass auch gewisse „architektonische“ Überlegungen bedacht werden wollen.

Kurz bevor mir endgültig der Kopf rauchte, fand ich das Hochbeet-Buch schlechthin, das nicht nur mit vielen Tipps und Tricks aufwartet, sondern tolle Pflanzpläne anführt, die all das, was beachtet werden will/soll/muss berücksichtigt. Als ich am Ende des Buches endlich entdeckte, dass es von Doris Kampas geschrieben wurde, die nur wenige Ortschaften von mir entfernt, als Bio-Gärtnerin wirkt, war mein Hochbeet-Glück im siebten Himmel gelandet.

Neben ihrem generell ungeheuren Fachwissen ist Doris Kampas eine echte Hochbeet-Expertin, die es schafft, das ganze Jahr über Essbares aus den Beeten zu zaubern! Eine Anleitung, die ich mit großer Freude befolgen werde! Es kann losgehen!


Meine Lieblings-Buchtipps für Hochbeet-Gärtner/-innen:

Das unglaubliche Hochbeet von Doris Kampas

Mit dem Hochbeet durchs Jahr von den Stadtgärtnern

Frisch aus dem Hochbeet von den Stadtgärtnern

Selbermachen statt Kaufen von Smarticular

 

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Hochbeet: Kirschi adieu https://www.chi-mag.com/hochbeet-kirschi-adieu/ https://www.chi-mag.com/hochbeet-kirschi-adieu/#respond Sat, 06 Mar 2021 11:19:05 +0000 https://www.chi-mag.at/?p=17578 Eines ist klar – dieses Jahr hat es in sich und bringt Bewegung in so viele unterschiedliche Bereiche. So auch in unseren Garten …   Bald 20 Jahre ist es her, als wir dieses zarte Bäumchen ganz stolz in unserem Garten eingepflanzt haben und jedes Jahr haben wir uns begeistert an seinem Wachstum, seinen Blüten […]

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Eines ist klar – dieses Jahr hat es in sich und bringt Bewegung in so viele unterschiedliche Bereiche. So auch in unseren Garten …

 

Bald 20 Jahre ist es her, als wir dieses zarte Bäumchen ganz stolz in unserem Garten eingepflanzt haben und jedes Jahr haben wir uns begeistert an seinem Wachstum, seinen Blüten und nach und nach auch an seinen köstlichen Kirschen erfreut.

In der Zwischenzeit ist unser Kirschi allerdings so hoch gewachsen, dass die meisten Früchte unsere Haus- und Hof-Amseln gefressen hatten, selbst mit unserer längsten Leiter nur mehr eine kleine Ausbeute zu erwischen war und gut die Hälfte unseres Gartens in der warmen Jahreszeit im Schatten lag.

Die Begleitumstände der Wendezeit, in der wir uns gerade befinden, hat uns ganz schön geerdet und so kam die Idee auf, dass wir unseren Garten eigentlich doch deutlich sinnvoller nützen könnten, als wir es bisher tun. Und je länger wir darüber nachdachten, desto klarer erkannten wir: Wir hätten eigentlich das Zeug zu Selbstversorgern – jedenfalls zu einem guten Teil.

Rasch wurde aus der Idee ein Plan und wir gerieten in jenen Flow, der zeigt, dass der eingeschlagene Weg passt!

Kirschi muss gehen

Am längsten in all den Überlegungen und Entscheidungen dauerte es, bis ich mich von unserem Kirschenbaum verabschieden konnte. Es tat mir in der Seele weg, diesen wunderbaren Kerl aus unserem Garten zu verbannen.

Doch der Abschied von ihm macht den Weg frei für sechs (!) Hochbeete und letztlich musste auch ich erkennen: Altes muss gehen, damit Neues Platz findet. Mit einem schönen Ritual habe ich die Kirschbaumseele verabschiedet, sein Holz wird in unseren Hochbeeten Platz finden und auf diese Weise auch irgendwie bei uns bleiben.

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