Seit Jahren weiß die Wissenschaft, dass Singen, egal ob mitgesungen, mitgesummt oder mitgeschwungen, Veränderungen in unserem Körper bewirkt, die von der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, ausgehen. Es handelt sich dabei um die Schaltstelle der Körperfunktionen schlechthin, die mit allen anderen Drüsen unseres Körpers verbunden ist und deren Funktionen steuert.

Beim Heilsamen Singen geht der Steuerungsmodus in Richtung Ausgleich, was bedeutet, dass der Stresspegel sinkt. Die Körperfunktionen werden in Richtung Regeneration und Kreativitätsmodus gelenkt, weiters werden  auch Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet, was sogar Schmerzen reduzieren kann. Nicht umsonst wird Heilsames Singen unter anderem auch bei Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen mit großem Erfolg eingesetzt.

Die Stimmungsaufhellung ist ein erfreulicher, in manchen Settings auch vordergründig erwünschter Nebeneffekt.

Die Ausschüttung des Hormons Oxytocin wird gefördert, was wiederum das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Gruppe deutlich stärkt – mit einem Menschen, mit dem man einmal gesungen hat, verbindet einen auch noch Jahre später eine Brücke, die dort anknüpft, wo Jahre zuvor der Abschied stattgefunden hat. Eine sofortige Vertrautheit ist wieder spürbar.

Auch das Potential zur Konfliktlösung in einer Gruppe wird gehoben, die Gruppe wird insgesamt kreativer, beispielsweise was Lösungsmechanismen betrifft.

Termine für Gruppen zum Heilsamen Singen gibt’s auf Anfrage!


Dr. med. Andrea Pühringer hat neben ihrem Medizinstudium eine Gesangsausbildung in klassischem Gesang absolviert, wer Mitglied der Zusatzchöre der Wiener Staatsoper sowie der Wiener Volksoper, und hat bei den Sommerfestspielen in Mörbisch mitgewirkt, ist Klang-Therapeutin (Klangschalen und Gong) ausgebildet und zertifizierte Singleiterin für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen.

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