Gesundheitsyoga fürs Herz

Tipps von Alexandra Meraner

TIPPS zum Nachmachen von Yoga-Expertin Alexandra Meraner

Das Herzchakra als viertes Chakra ist der Mittelpunkt aller Chakren und steht mit diesen in einer innigen Verbindung. Es verbindet die unteren drei Energiezentren mit den oberen drei Chakren, bildet damit die luftige Brücke zwischen den materiellen und spirituellen Belangen unseres Lebens und steht damit auch als Ausdruck von „Alles ist eins“.

Aus dem Herzchakra ‒ im Sanskrit Anahata genannt ‒ fließt die universelle Liebe, jene machtvolle Energie, die in der Lage ist, alles zu durchdringen und ins Positive zu transformieren.

Wörtlich übersetzt bedeutet Anahata „intakt, nicht verletzbar“ und bezeichnet so den Raum in uns, an dem es keinerlei Bedürftigkeit oder Abhängigkeit von Menschen oder Situationen gibt. Der, egal welche Erfahrungen wir machen, immer heil, gut und ganz ist.

Auch wenn das Organ mit dem Herzchakra von der Lage her nicht hundertprozentig übereinstimmt, da es zwar auf derselben Höhe, jedoch etwas weiter links liegt, ist doch eine sehr starke energetische Verbindung vorhanden.

Noch mehr über das Herzchakra findest du auf chakren.net

Mach Platz für dein Herz

  1. Stelle in Rückenlage deine Beine auf.
  2. Mit der nächsten Einatmung zieht dein rechter Arm hinter deinen Kopf und gegengleich bleibt dein linker Arm am Körper liegen.
  3. Mit der Ausatmung zieht dein rechter Arm wieder zurück zum Körper und dein linker Arm wird hinter deinem Kopf ausgestreckt abgelegt.
  4. Achte darauf, dass Deine Schulterblätter satt auf der Unterlage aufliegen und Deine Schultern breit sind.
  5. Wechsle die Arme im Atemrhythmus.

Herz-Atmung

  1. Ausgangsposition: stabiler Stand, Gelenke weich, entspannt und in der Beinachse, entspannter unterer Rücken, Scheitel zum Himmel wachsen lassen, Arme seitlich geöffnet, sodass die Achseln mehr Raum bekommen.
  2. Einatmen: Mit der linken Hand eine Sonne oder einen Lichtball visualisieren, die Hand zur lockeren Faust schließen. Dieses Licht über den Unterarm und den Oberarm in das Herz und in den Brustraum leiten.
  3. Kurze Atempause: Das Licht strahlen lassen, in Herz und Brustraum Platz schaffen, weit werden.
  4. Ausatmen: Über den rechten Oberarm, Unterarm und über die geöffnete rechte Hand und die Finger grauen Rauch entlassen.
  5. Kurze Atempause
  6. Einatmen: Die rechte Hand locker zu einer Faust schließen, dabei wieder das Licht visualisieren und über den rechten Unterarm und Oberarm zum Herzen und in den Brustraum leiten.
  7. Kurze Atempause: Das Licht strahlen lassen, in Herz und Brustraum Platz schaffen, weit werden.
  8. Rechts und links im Wechsel einige Male wiederholen.
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