7.12.: Tag des Honigs

Wissenswertes über das flüssige Gold und die Bienen

Honig schmeckt zwar an jedem Tag, doch am 7. Dezember, dem Gedenktag des Heiligen Ambrosius, Schutzpatron der Imker und Bienen, lassen wir das flüssige Gold auf der ganzen Welt hochleben.  

Österreicher/-innen lieben Honig. 2018 wurden pro Kopf rund 1,2 Kilo konsumiert. Doch nicht nur das flüssige Gold ist beliebt, in Österreich ist man auch Fan der Honigbiene. Laut einer Umfrage von Marketagent finden 69 Prozent der Befragten das fleißige Tierchen sympathisch. Um beide am internationalen Tag des Honigs zu feiern, verrät Jutta Mittermair von Honigmayr sieben interessante Fun Facts zum Thema:

  • Honig – der Begriff stammt vom mittelhochdeutschen „honec“, dem althochdeutschen „honag“ und dem germanischen „hunanga“ ab, die alle so viel wie „der Goldfarbene“ bedeuten. Demnach hat der Honig seinen Namen seiner Farbe zu verdanken.
  • Wenn man es ganz genau nimmt, ist Honig Bienenspucke. Nachdem die Bienen den Nektar aus der Blüte nehmen, wandeln sie ihn im Körper um und spucken ihn in den Bienenstock. Dort gibt dann die Stockbiene weitere Stoffe dazu, wodurch der Nektar zäher und letztlich zu Honig wird.
  • Bienen werden nicht umsonst als fleißige Tierchen bezeichnet. Da sie sich für die Landwirtschaft so richtig ins Zeug legen, sind sie nach dem Rind und Schwein die drittwichtigsten Nutztiere. Mit der Bestäubung der Pflanzen sichern sie nicht nur die Fortpflanzung der Pflanzenkulturen, sondern auch die Vielfalt an Nahrungsmitteln. Sie sind damit hauptverantwortlich für gute Ernten und eine ökologische Artenvielfalt. Mensch und Natur brauchen also die Bienen.
  • Damit die Österreicherinnen und Österreicher mehr als einen Kilo Honig im Jahr genießen können, müssen die Bienen etwa 10 Millionen Blüten anfliegen.
  • Um ein 500 Gramm-Glas mit Honig zu füllen, muss die Biene 120.000 Kilometer zurücklegen, oder anders gesagt, drei Mal um die Welt fliegen. Und das macht natürlich nicht eine Biene allein – 20.000 Bienen sind für 500 Gramm Honig im Einsatz.
  • Honig gilt nicht umsonst als Super-Food: Er überzeugt mit 24 verschiedenen Zuckerarten (die natürlich nichts mit Industriezucker zu tun haben), mit über 100 verschiedenen Aromastoffen, Aminosäuren, zahlreichen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralen.
  • Was vielleicht viele noch nicht wissen – bereits die Menschen in der Steinzeit haben das flüssige Gold genossen. Man geht sogar davon aus, dass Honig noch älter ist und schon vor etwa 100 Millionen Jahren existierte.
Quelle: Himmelhoch PR für Honigmayr

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