19.11.: Nebelmond

von Sabine Jocham-Tizaj

Am 19. November um 9:57 Uhr finden der nächste Vollmond, und ab 7:18 Uhr für etwa dreieinhalb Stunden eine Mondfinsternis statt. Bis zu 97 % der Mondscheibe werden in den Schatten der Erde gehen.

 

Mond und Sonne stehen sich gegenüber, die Erde liegt zwischen den beiden, sodass einerseits die Wirkung dieser Opposition etwas abgeschwächt wird, andererseits fast weltweit eine Finsternis zu beobachten sein wird. Dieser Vollmond befindet sich besonders weit von der Erde weg und wirkt daher viel kleiner als sonst. Er wird als Nebelmond (weil es im November vermehrt zu Nebel kommt) oder Bibermond bezeichnet, was auf die Algonkin, nordamerikanische Ureinwohner, zurückgeführt wird, die im November vermehrt auf Biberjagd für die kalte Jahreszeit gingen. Auch Frostmond, wegen der ersten Fröste, oder Schilfmond wird der November-Vollmond oft genannt.

In dieser Zeit ist es gut, sich auf die bevorstehenden dunklen Tage zu besinnen und alles dafür vorzubereiten. Denn mit jeder Finsternis öffnet sich auch ein kosmisches Portal, was zu schicksalhaften Ereignissen führen kann.

Diese Mondfinsternis verstärkt unsere Intuition und damit die Möglichkeit, eine tiefe Verbindung zu unserem Inneren aufzubauen. 

Schon länger geht es darum, dass wir uns von Altem befreien, für viele Menschen bedeutet das einen sehr herausfordernden Prozess.

Vieles kommt nun zum Abschluss, unser Mut ist gefordert. Denn es ist nun an der Zeit, Neues in die Welt zu bringen und nicht das Alte zu optimieren. Diese tiefgreifende Transformation kann unser emotionales Gleichgewicht besonders auf die Probe stellen.

Das Verständnis für unsere Mitmenschen, auch wenn sie andere Einstellungen haben, fällt uns nun wieder leichter – das ist ein besonders wichtiger Impuls dieser Zeit.

Jetzt heißt es mutig voranzugehen und unsere Visionen zu realisieren. Unsere Intuition wird weiter gestärkt und wir erkennen, was gut und richtig ist. Ungesunde Verbindungen und unnützer Ballast können dadurch leichter losgelassen werden. Es wird Platz für Neues geschaffen.

 

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